Retusche

Forschungs-Mittwoch #185 - Provenienzforschung im Kunsthandel? - Beispiele aus einem interdisziplinären Arbeitsfeld.

Mittwoch, 21. Mai 2025 - 17:00 bis 19:00

Die Erforschung der Herkunft von Kunstwerken und Artefakten ist ein inhärenter Bestandteil der kunst- und kulturhistorischen Analyse. Als eigenständige wissenschaftliche Disziplin hat sich die Provenienzforschung in den letzten zwei Jahrzehnten in der Schweizer Museumslandschaft sowie im Kunsthandel etabliert. Ausgangspunkt war die Washingtoner Konferenz 1998, bei der 44 Staaten zusagten, aktiv nach Werken zu suchen, die während der NS-Zeit enteignet wurden, sowie gerechte und faire Lösungen anzustreben. Die Provenienzforschung ist mittlerweile unverzichtbar – kaum ein Werk wird ohne gründliche Prüfung ange- oder verkauft, verliehen oder ausgestellt. Alumn*ae des CAS «Werkzuschreibung und Provenienzrecherche interdisziplinär» der HKB berichten aus ihrer Praxis und vermitteln ein differenziertes Verständnis für das Arbeitsfeld Provenienzforschung.

Referentinnen
Dr. iur. Regula Berger, Dr. phil. Daniela C. Maier, lic. phil. Stéphanie Schwill (Levarte GmbH)

Moderation
Renato Moser M.A., Provenienzforscher, Historisches Museum Basel

 

Link für die Online-Teilnahme:

https://www.hkb.bfh.ch/de/aktuell/fachveranstaltungen/forschungs-mittwoch-185/

Nummer
19/25
Status
Die Veranstaltung ist nicht Online buchbar.
Anmelde-schluss
21.05.2025, 19:00
Leitung
Hochschule der Künste Bern (HKB), Institut Materialität in Kunst und Kultur
Zielgruppe
Restaurator:innen und Interessiertes Publikum
Ort
Auditorium, HKB Fellerstrasse 11, 3027 Bern und online
Kontakt
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